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WICHTIGE DETAILS |
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Mit einem Besuch bei der bayerischen Polizeihubschrauber-Staffel auf dem Münchner Flughafen fiel der Startschuss für das Scale-Projekt (siehe Bild oben). Bei diesem und zwei weiteren Besuchen konnte das grosse Vorbild bis ins kleinste Detail inspiziert werden - eine wichtige Voraussetzung für den maßstabsgetreuen Nachbau der Maschine. Zirka 1.000 Stunden Bauzeit werden bis zur Fertigstellung des Modells im Sommer 2007 kalkuliert. Die folgenden Fotos zeigen die Details der Edelweiss Helikopter, je nach Maschine entweder für den Tag*- oder Nachteinsatz** vorbereitet. Sie dienen als Grundlage für das Modellbauvorhaben. * im Tageinsatz mit Seilwinde ** im Nachteinsatz mit Wärmebildkamera und Infrarot-Scheinwerfer
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Der Rumpf im Überblick
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Der Nietenverlauf auf der Rumpfzelle
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Rumpfspitze, Wärmebildkamera und IR-Scheinwerfer
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Kufen und Einstiegsleiste
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Das Heck mit Fenestron und Seitenflosse
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Die Details der Rumpfseitenwand, der Seilwinde und
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Position und Art von Beleuchtung und Signalgebern
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Auch in bezug auf Beleuchtung und Signalgeber soll das Modell exakt dem Original entsprechen. Die obigen Fotos zeigen die einzelnen Positionen, Größen und Arten der Lampen und Blitzer beim Vorbild "Edelweiss 3". Die obere Bilderreihe zeigt eine rote bzw. eine grüne Lampe an der Seite des Höhenleitwerks für Dauerlicht. Jeweils dahinter befindet sich unter einer weißen Abdeckung eine Infrarotlampe. Sie kommt zum Einsatz, wenn bei Dunkelheit die normale Beleuchtung aus einsatztaktischen Gründen ausgeschaltet werden muß, der Hubschrauber aber für andere Piloten mit Nachtsichtgeräten sichtbar sein soll. An den Seitenwänden des Rumpfs befindet sich im Bereich des POLIZEI-Schriftzugs jeweils ein weißer Stroboskopblitzer, der mit einer Frequenz von 0,5 Hz blitzt. Die untere Bildreihe zeigt die Beleuchtungseinrichtung auf der Oberseite des Seitenheckflosse: das rote Anti-Collision-Light im Blinkbetrieb, dahinter eine Infrarotlampe für Dauerlicht und am Ende eine nach hinten leuchtende weiße Lampe.
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Das Cockpit
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Eurocopter bietet das Cockpit in verschiedenen Ausbaustufen an. Beim Vorbild kommt ein "Dual-Pilot" Glascockpit der höchsten Ausbaustufe (MEGHAS) mit sieben LCD-Bildschirmen zum Einsatz. Die Bildschirme sind in Transflektiv-Technik ausgeführt und deshalb auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Neben den Cockpitdetails soll auch der Innenraum detailgetreu nachgebildet werden: angefangen bei den Sitzen und Gurten über Ablagefächer und Feuerlöscher bis hin zum orangenen Notsender über dem grauen Bodenblech.
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Die technischen Systeme
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Die obigen Bilder geben einen Einblick in die Technik der EC 135, die sich unter der Außenhaut und der Innenverkleidung versteckt. Einige der hier gezeigten technischen Lösungen werden vom Prinzip her auch im Modellhubschrauber angewandt. Deutlich zu erkennen sind in der oberen Bildreihe die Taumelscheibe mit Steuerwippen für kollektiven und zyklischen Pitch sowie der Taumelscheiben-Mitnehmer. Wie auf dem Bild rechts oben zu erkennen wird beim Original der kollektive Pitch mechanisch eingemischt. Im Modell hingegen wird später eine elektronische Mischung erfolgen. In der unteren Bildreihe wird deutlich, daß der Heckantrieb - ebenso wie beim Modell - als Starantrieb oberhalb des Heckauslegerrohres in einem aufgesetzten Kanal verläuft. Gleiches gilt für die Steuerleitungen zur Blattwinkelverstellung des Fenestrons. Auch die Technik des Modellfenestrons entspricht vom Prinzip her dem hier abgebildeten Original. Das Modell wird allerdings ohne Ölkühler und Doppelturbine ausgestattet sein. Die Modellturbine befindet sich nicht wie hier dargestellt oberhalb der Kabine, sondern im hinteren Kabinenbereich.
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